"Seit 3 Wochen recherchiere und lese ich jetzt schon für diese Masterarbeit! Und hab noch keine Zeile geschrieben..."

Die Studentin schaut auf das Buch vor sich. Sie weiß gar nicht mehr, warum sie es aufgeschlagen hat...

Das ist ein typischer Anfang einer Bachelorarbeit oder Masterarbeit. Viel Arbeit, wenig Zählbares... Das Ende ist auch typisch! Weil die Abgabe näherrückt, wird ziemlich hektisch aus allen erreichbaren Quellen ein Text gebastelt und gehofft, dass es reicht. Kein toller Höhepunkt des Studiums. Eher eine Leidenszeit, die den Abschied von der Uni verdirbt.

Plane Deine Bachelorarbeit oder Masterarbeit von Anfang an. Dann geht es zügig voran, macht mehr Spaß und die Note wird auch besser.

1. Plane Deine Bachelorarbeit oder Masterarbeit mit einem Masterplan, wie ein Projekt, mit Meilensteinen und Sprints.

Deine Bachelorarbeit oder Masterarbeit ist ein richtiges Projekt, mit Zwischenzielen und Aufgaben. Halte Dich dabei doch einfach an einen bewährten Plan. Wir haben einen Masterplan mit konkreten Meilensteinen und Sprints. Arbeite sie ab, renne die Sprints und Deine Arbeit nimmt sofort Formen an. Du musst nicht auf dem Stift kauen. Du wirst immer wissen, was als Nächstes kommt. Nutze unser Thesis-ABC – In 31 Tagen zur Bachelorarbeit oder Masterarbeit.

2. Plane Etappen von je 1,5 bis 2 Stunden.

Hast Du Dir auch schonmal vorgenommen, den ganzen Tag nonstop fokussiert und motiviert in der Bibliothek zu ackern? Funktioniert in den wenigsten Fällen. Und das ist auch klar: Unser Gehirn braucht ab und an eine Pause, frische Luft und unser Körper ein paar Schritte Bewegung.

Anstatt 8 Stunden durchzupowern, solltest Du Dir lieber Schichten von etwa 2 Stunden vornehmen. Danach hast Du Dir eine Pause verdient. Dann kommt die nächste Etappe. So bleibt Deine Arbeit überschaubar und Du kannst alle zwei Stunden Erfolgserlebnisse feiern. Außerdem lassen sich in kleinen Häppchen gut ein oder zwei Aufgaben kombinieren. Arbeite immer in den Sprints und Du kommst voran.

3. Plane Pausen zu festen Zeiten ein.

Pausen sind wichtig. Mitten in der Arbeit kann man das völlig vergessen. Stelle Dir doch einfach den Timer auf Deinem Smartphone. Oder arbeite auf eine feste Uhrzeit hin, bis 10.00 Uhr oder 11.30 Uhr. Pausen sollten zwischen 5 und 15 Minuten lang sein. Versuche es mal mit der Power-Sleeping-Power-Working-Technik: 2 Stunden konzentriert arbeiten und 15 Minuten Pause. Danach geht’s wieder von vorne los!

4. Plane Sprints von zwei bis fünf Tagen für Kapitel Deiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit.

Ein Erfolgserlebnis ist das Abschließen eines Kapitels oder Unterkapitels. Das bringt Motivation. Plane daher feste Deadlines ein, je nach Sprint. Solche Ziele machen die Arbeit überschaubar. Sie ist nicht mehr so ein großer Berg. Wenn Du fertig bist, hake ab.

5. Nutze Hilfsmittel und Checklisten für Deine Bachelorarbeit oder Masterarbeit.

Hilfsmittel für die Planung:

  • Timer auf dem Smartphone, das Dich an Pausen erinnert,
  • Thesis-Wochenplaner in Excel, in den Du Deine Arbeitszeiten vorläufig eintragen kannst
  • durchgängig sinnvolle Gliederung, die Deine Fortschritte aufzeigt, was wieder Erfolgserlebnisse sind...
  • feste Termine am Abend, auf die Du Dich freust und die Dich motivieren,
  • feste Termine am Wochenende, die Dich belohnen und anspornen.

6. Plane Deinen Tag abwechslungsreich, mit verschiedenen Aktivitäten.

Du hast die Wahl zwischen vielen Aktivitäten beim Schreiben Deiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit:

7. Folge dem Guide von Aristolo für die Bachelorarbeit oder Masterarbeit mit Aufgaben zum Abhaken.

Wenn es doch nur einen Leitfaden gäbe, mit detaillierten Anleitungen, wie Du Deine Arbeit schneller zu Ende bringen kannst... Den gibt’s. Du musst nicht bei Null anfangen – wir haben eine Bedienungsanleitung für Dich, den Thesis Guide.

8. Lege Rituale während Deiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit fest.

Wir Menschen sind Gewohnheitsstiere, Rituale machen das Leben leichter, auch das Schreiben der Bachelorarbeit oder Masterarbeit. Hier sind ein paar Beispiele für Rituale:

  • „Jeden Tag von 8 bis 12.30 Uhr schreibe ich...“
  • um 18.00 Uhr ist Feierabend
  • Sport ist in der Mittagspause
  • einmal die Woche treffe ich mich mit dem Betreuer oder mit Freunden

Dir fallen sicher noch viele weitere Rituale ein.

9. Belohne Dich für das Erreichen von Zielen.

Denk Dir etwas Schönes aus, mit dem Du Dich nach einzelnen Etappen belohnen kannst. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Das sollte an sich nicht schwer sein, Du kennst Dich selbst am besten. Die Schokolade schmeckt so viel leckerer und der Kinofilm ist so viel besser, mit dem Wissen, heute 3 Seiten geschrieben zu haben – versprochen!

10.  JETZT fertigmachen, egal wie lang die Nachtschicht wird...

Keine leichte Sache... natürlich möchten wir Dir an dieser Stelle nicht empfehlen, bis zur völligen Erschöpfung durchzuackern. Wichtig ist es, auf sich selbst zu horchen: Was sagt der Körper? Habe ich noch Energie?

Manchmal kann einem eine intensive Nachtschicht aber auch neuen Schwung geben – nicht nur, weil man an einem Tag unfassbar viel geschafft hat. Vielleicht probierst Du es einmal aus und ziehst dann Deine Schlüsse daraus. Danach kannst Du Deine Planung oder Technik immer noch anpassen.

11.  Dringlichkeit schon am Anfang erzeugen

Den Druck am Ende kommt von der Deadline. Druck kannst Du Dir aber auch selber erzeugen und dass schon vorher, Stichwort: Zeitsouveränität. Dabei helfen kann ein weiteres Projekt, welches Du ebenfalls dringend fertig machen musst. Oder einen Wochenendtrip, den Du bereits gebucht hast oder oder oder....

Spiele Dir selber einen Streich sozusagen, der Dich dazu bringt, bereits vor der Deadline mit Deiner Arbeit fertig zu sein.

12.  Halte einen Tag pro Woche für Erholung und Abschalten frei

Auch wenn Dir das wahrscheinlich ein schlechtes Gewissen bereitet: Du musst Dir Erholung gönnen, sonst streikt der Körper. Damit das schlechte Gewissen jedoch im Rahmen bleibt, solltest Du Dir vor Deinem freien Tag folgende drei Fragen stellen:

1.) Habe ich einen guten Plan? Inhaltlich? Zeitlich?

2.) Nutze ich die richtigen Techniken fürs Recherchieren, Lesen, Auswerten, Analysieren, Schreiben? (siehe dazu auch unseren Methoden-Check)

3.) Sind meine Ziele realistisch?

Wenn Du alle drei Fragen mit einem Ja beantworten kannst, steht Dir ein Tag Freiheit zu und Du solltest ihn in vollen Zügen genießen! Danach hast Du wieder Power, weiterzuarbeiten.

13.  Ausprobieren

Jeder Zeitplan, alle gesetzten Ziele, jede noch so kleine Etappe kannst Du erst dann für gut und erfolgreich erklären, wenn Du es mal probiert hast. Also, traue Dich und fang einfach mal an. Nach einer Woche kannst Du prüfen, ob die Art und Weise Deiner Planung die Richtige war.

PS: Der Thesis-Guide von Aristolo kann dir beim Schreiben deiner Arbeit helfen.

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