Wie schreibe ich eine Empirie-Arbeit als Bachelorarbeit oder Masterarbeit?
Eine Empirie-Arbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit, in der eigenständig bestimmte Informationen und Daten aus der Wirklichkeit (der Erfahrung = Empirie) erhoben werden, um eine bestimmte Frage zu beantworten.
Die Arten der Datenerhebung sind vielfältig. Das können Umfragen, Interviews, Beobachtungen, Textanalysen, Experimente, Versuchsreihen, Simulationen und Abwandlungen dieser Methoden sein.
Was sind die Vorteile der Empirie-Arbeit?
Die Vorteile sind:
- eigenes Datenmaterial statt nur Literatur
- Eigenleistung ist klar definiert
- mitunter bessere Note möglich
- klare Vorgaben für Vorgehen
- viele Quellen zur Methodik
- Man kann Kreativ sein
- Man kann mehr lernen
- Man kann Reputation gewinnen
Was sind die Nachteile einer Empirie-Arbeit?
Die Nachteile sind:
- Man ist abhängig von anderen
- Vorlaufzeit nötig, um Methoden zu lernen
- eventuell mehr Zeit nötig
- etwas ungewisser Ausgang
- eventuell mehr Arbeitsaufwand
- mögliche Kosten Für Befragungen und Experten
Wie sieht ein Thema für eine Empirie-Arbeit aus?
Wie das von anderen Arten der Arbeit auch. Der Unterschied liegt in den Datenquellen und Methoden. Mache den Themen-Trip.
Wie sieht eine Gliederung in der Empirie-Arbeit aus? Welche Kapitel hat sie?
Mit dem Themen-Trip bekommst Du eine komplette Mustergliederung, sogar mit Seitenzahlen pro Kapitel.
1. Einleitung
2. Theorie
3. Forschungsstand
4. Methodik
5. Ergebnisse
6. Fazit
Was sind die Herausforderungen einer Empirie-Arbeit und wie meistere ich sie?
1. Du musst eine echte Forschungslücke finden!
Du musst eine echte Frage stellen, die so bisher nicht beantwortet worden ist. Dazu musst Du echte wissenschaftliche Studien auswerten. Bücher reichen nicht, bei weitem nicht. Die Studien sind zu 95% auf Englisch, haben eine eigene Sprache und setzen sehr viel Wissen im Themenbereich voraus. Denn die Analysen stammen von Experten, die schon lange zu solchen Fragen forschen. Und dann musst Du die Forschungslücke auch erstmal finden. So vieles wurde schon erforscht. Das ist selbst für erfahrene Forscher nicht so leicht.
2. Du musst mit neuen Methoden arbeiten!
Höchstwahrscheinlich ist das Deine erste empirische Analyse. Die Methoden sind neu. Die Zeit ist knapp, Du musst einen Fragebogen erstellen oder ein Interview auswerten. Aber WIE??? Du musst Teilnehmer gewinnen, die Daten sammeln. Aber WIE??? Du brauchst eine Übersicht der Methoden und ausführliche Anleitungen für das Arbeiten, sowie konkrete Beispiele und Vorlagen aller Art.
3. Du musst echte NEUE Erkenntnisse gewinnen!
Du hast für Deine Eigenleistung bei der Empirie-Arbeit keine Quellen zum Abschreiben. Eine Empirie-Arbeit ist kreativ. Da muss was NEUES kommen. Das NEUE ist scheinbar erst am Ende klar. Aber nicht bei uns! Mit dem Thesis Guide weißt Du schon sehr früh, wie die Ergebnisse und Erkenntnisse aussehen.
Du musst das Ende der Arbeit schon ganz am Anfang sehen, anhand bewährter Muster und Beispiele für Ausgangssituation, Leitfrage, Detailfragen und Zielformulierung. Das macht DEIN Ergebnis klar, von Anfang an. Damit macht das Arbeiten sogar Spaß!
Womit fange ich meine Empirie-Arbeit am besten an?
Fange mit der Forschungsfrage und dem Thema und den passenden Quellen! Was willst Du für Antworten für welche Fragen gewinnen? Dann folge diesem Ablauf:
- Exposé schreiben,
- gezielt Bücher filtern und Theorie-Kapitel füllen,
- Forschungsstand mittels Studienauswertung erheben und Kapitel schreiben,
- Analyse-Methoden überlegen (Forschungsmethoden) und beschreiben,
- Infos, Daten und Argumente aus Quellen beschaffen und auswerten,
- neue Erkenntnisse mittels Analysen gewinnen
- Schlussfolgerungen ziehen, Ergebniskapitel schreiben und Arbeit abschließen.
PS: Der Thesis-Guide von Aristolo kann dir beim Schreiben deiner Arbeit helfen.